Bitcoin erholt sich weiter und steigt wieder auf fast 86.000 Dollar
Hintergrund und Entwicklung
Die Digitalwährung Bitcoin hat sich am Sonntag weiter erholt und erreichte auf der Handelsplattform Bitstamp knapp 86.000 Dollar. Dies stellt eine deutliche Erholung vom Kursrückgang am Freitag dar, als der Preis auf 78.200 Dollar fiel, erstmals seit November unter die 80.000-Dollar-Marke. Der Bitcoin erholte sich jedoch bereits am Freitagabend auf rund 84.000 Dollar und setzte diesen Trend am Wochenende fort.
Prognosen und Auswirkungen
Analysten führen die Erholung auf mehrere Faktoren zurück, darunter die Unterstützung von Kryptowährungen durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Trotz eines Rückgangs von über einem Viertel seit dem Rekordhoch von über 109.000 Dollar im Januar bleibt der Bitcoin-Kurs mehr als 400 Prozent höher als Ende 2022, als er bei rund 16.000 Dollar lag.
Die Marktkapitalisierung des Bitcoin beträgt laut CoinMarketCap rund 1,7 Billionen Dollar, was den Großteil des globalen Kryptomarktes ausmacht, der insgesamt auf etwa 2,8 Billionen Dollar geschätzt wird.
Wichtige Erkenntnisse: Nicht bedachte Faktoren, wie die Ankündigung von Zöllen durch die Trump-Regierung, haben am Freitag zu Kursrückgängen geführt. Auch Ereignisse wie der Diebstahl von 1,5 Milliarden Dollar an der Kryptobörse Bybit in Dubai belasten den Markt. Zudem wird der Ruf der Kryptobranche durch die Einführung von Trumps eigener Digitalmünze, die als potenzielles „Pump-and-Dump“-Schema kritisiert wird, weiter in Frage gestellt. Anleger sollten vorsichtig sein, da solche Entwicklungen zu erheblichen Verlusten führen können.