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Marktanalyse: Lithiumvorkommen in Deutschland

Hintergrund und Entwicklung

Ein aktuelles Forschungsprojekt namens Li+Fluids, unter Beteiligung des Fraunhofer Instituts für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG), hat das Potenzial von Lithiumvorkommen in Norddeutschland untersucht. Die Ergebnisse, die im Fachmagazin Geothermics veröffentlicht wurden, zeigen ein mögliches Vorkommen von 0,39 bis 26,51 Millionen Tonnen Lithium in Tiefenwässern dieser Region.

Prognosen und Auswirkungen

Diese Entdeckung hat das Potenzial, den deutschen Lithiumbedarf erheblich zu beeinflussen. Die Deutsche Rohstoffagentur schätzt, dass der Bedarf bis 2030 auf bis zu 0,17 Millionen Tonnen pro Jahr ansteigen könnte. Ein Vorkommen von 26,51 Millionen Tonnen könnte somit eine bedeutende strategische Ressource darstellen, die Deutschland helfen könnte, seine Abhängigkeit von ausländischen Lieferungen zu reduzieren.

Wichtige Erkenntnisse: Die Studie hebt hervor, dass die Erschließung dieser Vorkommen nicht nur die nationale Versorgungssicherheit verbessern, sondern auch wirtschaftliche Vorteile durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Förderung technologischer Innovationen bieten könnte. Allerdings sind weitere Untersuchungen und Investitionen erforderlich, um die wirtschaftliche Rentabilität und ökologische Nachhaltigkeit der Förderung sicherzustellen.

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