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Marktanalyse: Aktuelle Trends

RBC stuft Puma SE auf ‚Neutral‘

Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung von Puma SE auf ‚Neutral‘ belassen. Grund dafür sind die neuen wechselseitigen US-Importzölle, die härter ausfallen als erwartet. Analyst Piral Dadhania hebt hervor, dass insbesondere Sportwarenhersteller mit Produktion in Südostasien, wie Puma und Nike, stärker betroffen sind. Diese Unternehmen haben einen hohen Umsatzanteil in den USA und müssen mit niedrigeren Bruttomargen rechnen.

Auswirkungen auf die Sportartikelbranche

Die Ankündigung neuer US-Strafzölle hat zu einem Kurssturz bei Sportartikelaktien geführt. Adidas und Puma verzeichnen zweistellige Verluste, während Nike um sieben Prozent gefallen ist. Die Zölle betreffen vor allem Unternehmen mit Produktionsstätten in Asien und setzen die gesamte Branche unter Druck.

Prognosen und Strategien

Um den Auswirkungen der Zölle entgegenzuwirken, könnten Sportwarenproduzenten Preiserhöhungen erwägen oder Neuverhandlungen mit Zulieferern führen. Eine teilweise Übernahme der Mehrkosten ist ebenfalls möglich. Im Luxusgüterbereich sind Burberry und Swatch am stärksten betroffen, während LVMH und Moncler weniger Einfluss spüren, da sie hauptsächlich in den USA und Europa produzieren.

Wichtige Erkenntnisse: Die neuen Zölle könnten weitreichende Folgen für die globale Sportartikelindustrie haben. Unternehmen müssen strategische Anpassungen vornehmen, um die zusätzlichen Kosten zu kompensieren. Analysten weisen darauf hin, dass die Weitergabe dieser Kosten an die Verbraucher unvermeidlich sein könnte, was die Nachfrage beeinflussen könnte.

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