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Marktanalyse: Amgens Quartalsbericht und Kursreaktion

Hintergrund und Entwicklung

Der US-amerikanische Biotechnologiekonzern Amgen hat kürzlich einen Quartalsbericht veröffentlicht, der die Erwartungen übertraf. Trotz der positiven Zahlen und einer optimistischen Prognose für das Jahr 2025, bei der ein Umsatz von 34,4 bis 35,7 Milliarden US-Dollar erwartet wird, reagierte der Aktienkurs im nachbörslichen Handel mit einem Rückgang von rund 1 Prozent. Im Jahr 2024 konnte das Unternehmen einen Umsatzanstieg um 19 Prozent auf 33,4 Milliarden Dollar verzeichnen, hauptsächlich dank gestiegener Medikamentenverkäufe. Dennoch sank der Gewinn um fast 40 Prozent auf gut 4 Milliarden Dollar, was unter anderem auf erhöhte Ausgaben im Zusammenhang mit der Übernahme von Horizon zurückzuführen ist.

Prognosen und Auswirkungen

Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Umsatz von 34,6 Milliarden Dollar gerechnet, was die von Amgen angekündigten Zahlen leicht übertrifft. Der Rückgang des Aktienkurses trotz der positiven Quartalszahlen und Prognosen wird auf die Enttäuschung der Anleger über einen Rückschlag bei einem Mittel gegen Fettleibigkeit zurückgeführt, einem Markt, der für die Pharmabranche ähnlich bedeutend ist wie Künstliche Intelligenz für die IT-Industrie.

Wichtige Erkenntnisse: Trotz der positiven finanziellen Ergebnisse und der optimistischen Umsatzprognose für das kommende Jahr, könnten unvorhergesehene Herausforderungen im Bereich der Medikamentenentwicklung und Marktreaktionen die zukünftige Performance von Amgen beeinflussen.

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