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Marktanalyse: Aktuelle Trends

Hintergrund und Entwicklung

Die ams-OSRAM AG hat im Jahr 2024 bedeutende Einsparungen erzielt, die über den geplanten Rahmen hinausgingen. Das Unternehmen konnte einen positiven freien Cashflow (FCF) von 12 Millionen Euro verzeichnen, was eine erhebliche Verbesserung im Vergleich zu einem negativen FCF von 332 Millionen Euro im Jahr 2023 darstellt. Der Umsatz im vierten Quartal 2024 lag bei 882 Millionen Euro, mit einer bereinigten EBITDA-Marge von 17,0%, beide über der Mitte der prognostizierten Spanne.

Das Unternehmen führte das „Re-establish the Base“-Programm durch, das zu Einsparungen von 110 Millionen Euro in den laufenden Kosten führte und die wirtschaftliche Basis stärkte. Zudem verzeichnete das Halbleiter-Kernportfolio ein Wachstum von etwa 7% im Jahresvergleich, angetrieben durch Erholung im Bereich der Sensoren für mobile Endgeräte und einem robusten Automobilgeschäft.

Prognosen und Auswirkungen

Für das Jahr 2025 erwartet ams OSRAM einen freien Cashflow von mehr als 100 Millionen Euro und eine verbesserte Profitabilität. Der Umsatz im ersten Quartal 2025 wird zwischen 750 und 850 Millionen Euro mit einer bereinigten EBITDA-Marge von 16% (+/-1,5%) erwartet. Diese Prognosen basieren auf der Fortführung des „Re-establish the Base“-Programms, das bis Ende 2026 Einsparungen von insgesamt 225 Millionen Euro ermöglichen soll.

Wichtige Erkenntnisse: Nicht bedachte Faktoren könnten die Prognosen beeinflussen, insbesondere die Unsicherheiten in der globalen Automobilzulieferkette und die schwankende Nachfrage in den Industrie- und Medizinmärkten. Dennoch zeigt die strategische Fokussierung auf das Halbleiter-Kerngeschäft positive Effekte.

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