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Marktanalyse: Aktuelle Trends

Hintergrund und Entwicklung

Am Dienstag verhandelt der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe über die Wettbewerbskontrolle des Technologieriesen Apple. Das Bundeskartellamt hatte Apple im April 2023 als Unternehmen mit ‚überragender marktübergreifender Bedeutung für den Wettbewerb‘ eingestuft, was eine strengere Aufsicht ermöglicht. Diese Einstufung wurde von Apple angefochten, und der Kartellsenat des BGH muss nun in erster und letzter Instanz entscheiden. Ob eine Entscheidung unmittelbar getroffen wird, ist noch unklar.

Prognosen und Auswirkungen

Seit der Reform des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) im Jahr 2021 hat das Kartellamt mehr Handlungsspielraum gegen große Digitalunternehmen, die marktübergreifend bedeutend sind. Zunächst wird festgestellt, dass ein Unternehmen eine marktübergreifende Bedeutung hat, bevor im zweiten Schritt wettbewerbsgefährdende Praktiken untersagt werden können. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, den Wettbewerb in verschiedenen Marktbereichen zu schützen und zu fördern.

Wichtige Erkenntnisse: Die Entscheidung des BGH könnte weitreichende Folgen für die Regulierung großer Technologiekonzerne haben. Insbesondere könnte sie als Präzedenzfall für zukünftige Verfahren gegen ähnliche Unternehmen dienen. Das Ergebnis der Verhandlung könnte die Dynamik im Technologiemarkt und die Wettbewerbslandschaft erheblich beeinflussen.

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