ZDF-Serie: Die Affäre Cum-Ex
Fiktionale Aufarbeitung eines realen Skandals
Die neue ZDF-Serie „Die Affäre Cum-Ex“ beleuchtet einen der größten Steuerbetrugsskandale Europas. Die Serie, inspiriert von wahren Begebenheiten, zeigt, wie zwei Frauen aus Deutschland und Dänemark versuchen, dem großangelegten Steuerraub ein Ende zu setzen. Dieses deutsch-dänische Serienhighlight wurde von Jan Schomburg kreiert und ist bereits im Web und in der ZDF-App verfügbar. Die Free-TV-Premiere erfolgt am 13. und 14. April 2025 jeweils um 22:15 Uhr im ZDF.
Dokumentarfilm als Begleitprogramm
Der Dokumentarfilm „Systemfehler: Der Cum-Ex Skandal“, der ebenfalls im Web und in der ZDF-App verfügbar ist, ergänzt die Serie. Er gibt Einblick in die realen Ereignisse und Akteure des Skandals. Im Fernsehen wird der Film am 15. April um 0:45 Uhr im ZDF und am 16. April um 20:15 Uhr auf 3sat gezeigt.
Handlung und Produktion
Inszeniert von Dustin Loose und Kaspar Munk nach Drehbüchern von Jan Schomburg sowie Astrid Øye und Pål Sletaune, beginnt die fiktive Handlung im Jahr 2005. Im Mittelpunkt stehen der Steueranwalt Sven Lebert und sein Chef Dr. Bernd Hausner, die das Cum-Ex-Schema zur Erstattung von Steuern nutzen. In Dänemark kämpfen die Steuerbeamten Inger Brøgger und Niels Jensen mit ähnlichen Herausforderungen. Die Staatsanwältin Lena Birkwald deckt in Deutschland den Betrug auf, stößt jedoch auf Widerstand.
Die Serie basiert auf Recherchen von Oliver Schröm, Christian Salevski, Niels Fastrup und Thomas G. Svaneborg und wurde von X Filme Creative Pool und True Content Entertainment in Zusammenarbeit mit EPO-Film, ZDF und DR produziert. Sie wird auch in Norwegen, Schweden, Finnland, Island, Flandern und den Niederlanden ausgestrahlt.
Wichtige Erkenntnisse: Die Serie und der Dokumentarfilm bieten einen tiefen Einblick in die Mechanismen und Folgen des Cum-Ex-Skandals und verdeutlichen die Herausforderungen bei der Aufdeckung solcher Finanzverbrechen.