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Marktanalyse: EFTA-Staaten und Ukraine erneuern Handelsbeziehungen

Hintergrund und Entwicklung

Am 8. April 2025 unterzeichneten die EFTA-Staaten in Kiew ein modernisiertes Freihandelsabkommen mit der Ukraine. Dieses Abkommen bekräftigt die engen wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen beiden Parteien. Liechtenstein, das den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verurteilt, hat das Abkommen aktiv unterstützt. Die Überarbeitung wurde bereits im Juni 2023 beim EFTA-Ministertreffen beschlossen.

Prognosen und Auswirkungen

Das modernisierte Abkommen umfasst neue Kapitel über digitalen Handel, kleine und mittlere Unternehmen sowie nachhaltige Entwicklung. Es enthält überarbeitete Bestimmungen zum Warenhandel, Handelserleichterungen, öffentlichem Beschaffungswesen, technischer Zusammenarbeit und Schutz des geistigen Eigentums. Diese Neuerungen sollen den digitalen Handel fördern und Innovationen sowie die digitale Wirtschaft zwischen den EFTA-Staaten und der Ukraine stimulieren. Zudem spiegelt das Abkommen das gemeinsame Engagement für eine nachhaltige Entwicklung wider.

Wichtige Erkenntnisse: Das Abkommen ist ein Meilenstein für die wirtschaftliche Integration der Ukraine in Europa und könnte den Wiederaufbau des Landes durch wirtschaftliches Wachstum unterstützen. Es schafft neue wirtschaftliche Möglichkeiten und stärkt die Zusammenarbeit in Bereichen wie Innovation und Nachhaltigkeit.

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