Sicher Geld anlegen

Richtlinien treten in Kraft: EU setzt KI neue Grenzen

Einführung der neuen KI-Gesetzgebung

Am Sonntag hat die Europäische Union offiziell mit der Umsetzung ihres neuen Gesetzes für künstliche Intelligenz (KI) begonnen. Diese Gesetzgebung, die als weltweit erste ihrer Art gilt, zielt darauf ab, strenge Regeln für den Einsatz von KI zu etablieren und hohe Geldstrafen für Verstöße einzuführen. Die EU positioniert sich damit als Vorreiter in der Regulierung von KI-Technologien.

Kategorisierung und Verbote

Das KI-Gesetz teilt Anwendungen in vier Risikokategorien ein. Anwendungen, die als „inakzeptables Risiko“ für EU-Bürger gelten, sind vollständig verboten. Dazu gehören soziale Bewertungssysteme, die Menschen nach bestimmten Merkmalen wie Herkunft oder sexueller Orientierung kategorisieren, sowie Echtzeit-Gesichtserkennung und andere biometrische Identifikationssysteme. Auch „manipulative“ KI-Tools fallen unter diese Kategorie.

Ziele und Auswirkungen

Mit dieser Gesetzgebung möchte die EU sicherstellen, dass der Einsatz von KI-Technologien ethisch und sicher erfolgt. Die strengen Vorschriften sollen Bürger vor Missbrauch und Diskriminierung schützen. Analysten erwarten, dass diese Maßnahmen nicht nur die Art und Weise verändern werden, wie Unternehmen in der EU KI einsetzen, sondern auch globale Auswirkungen haben könnten, da andere Länder möglicherweise ähnliche Regelungen einführen.

Wichtige Erkenntnisse: Die EU setzt mit diesem Gesetz ein starkes Signal für den verantwortungsvollen Umgang mit KI. Unternehmen müssen ihre Strategien überdenken, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden und mögliche Risiken zu minimieren.

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