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Marktanalyse: Aktuelle Trends

Deutsche Exporte im Februar gestiegen

Im Februar 2025 verzeichneten die deutschen Exporte einen Anstieg von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat, während die Importe um 0,7 Prozent zunahmen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhten sich die Exporte um 0,1 Prozent und die Importe um 4,6 Prozent. Insgesamt wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 131,6 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 113,8 Milliarden Euro importiert, was zu einem Handelsüberschuss von 17,7 Milliarden Euro führte.

Regionale Handelsbeziehungen

Die Exporte in die Mitgliedstaaten der EU erreichten im Februar einen Wert von 70,2 Milliarden Euro, während Importe aus diesen Staaten 58,6 Milliarden Euro betrugen. Dies stellt einen Anstieg der Exporte um 0,5 Prozent und der Importe um 2,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat dar. In die Eurozone wurden Waren im Wert von 48,5 Milliarden Euro exportiert, während Importe aus dieser Region 39,2 Milliarden Euro ausmachten.

Der Handel mit Drittstaaten zeigte ebenfalls positive Entwicklungen. Die Exporte in diese Länder stiegen um 3,2 Prozent auf 61,4 Milliarden Euro, während die Importe um 1,0 Prozent auf 55,2 Milliarden Euro zurückgingen. Die Vereinigten Staaten waren der größte Abnehmer deutscher Exporte, die um 8,5 Prozent auf 14,2 Milliarden Euro anstiegen. Dagegen sanken die Exporte nach Großbritannien um 3,8 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro.

Wichtige Erkenntnisse

Die Handelsbeziehungen mit China zeigten gemischte Ergebnisse. Während die Exporte um 0,6 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro zunahmen, stiegen die Importe um 7,1 Prozent auf 13,7 Milliarden Euro. Der Handel mit Russland war rückläufig. Die Exporte sanken um 3,0 Prozent auf 0,6 Milliarden Euro, während die Importe um 4,5 Prozent auf 0,1 Milliarden Euro zurückgingen.

Wichtige Erkenntnisse: Die Daten zeigen eine Erholung der deutschen Exporte, insbesondere in die USA, während die Importe aus China stark zunahmen. Die Handelsbeziehungen zu Russland bleiben angespannt, mit deutlichen Rückgängen sowohl bei Exporten als auch bei Importen. Diese Entwicklungen könnten auf geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten hindeuten.

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