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Marktanalyse: Aktuelle Trends

Hintergrund und Entwicklung

Der geschäftsführende Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat vor dem Treffen der EU-Handelsminister einen entschlossenen Kurs der Europäischen Union gegen die Zollpolitik von Donald Trump gefordert. In einem Interview mit dem „Stern“ betonte Habeck, dass die EU mit Stärke auf die „Politik der Angst“ reagieren müsse, die die US-Regierung einsetzt, um andere Länder unter Druck zu setzen und Zugeständnisse zu erzwingen. Die aktuellen Zollerhöhungen der USA sollen andere Staaten dazu bewegen, Angebote zu machen, um die Zölle zu reduzieren, so Habeck.

Prognosen und Auswirkungen

Habeck plädierte für eine umfassende Antwort der EU und deutete an, dass auch Maßnahmen gegen US-Digitalkonzerne in Betracht gezogen werden könnten. Er unterstrich, dass die EU als größter Binnenmarkt der Welt stark sei, insbesondere im Bündnis mit anderen Ländern. Habeck unterstützt die Haltung von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die zu Gegenmaßnahmen bereit ist und selbstbewusste Verhandlungen fordert. Zudem betonte Habeck die Notwendigkeit, mit anderen Wirtschaftsräumen wie Großbritannien, Japan, Südkorea, Mexiko und Kanada zusammenzuarbeiten, um neue Märkte zu erschließen.

Wichtige Erkenntnisse: Die Forderung nach einer Digitalsteuer, die von Günther Oettinger im „Stern“ vorgeschlagen wurde, könnte insbesondere große US-Tech-Unternehmen wie Amazon und Elon Musks X betreffen. Diese Maßnahmen sollen die Abhängigkeit von den USA verringern und die Verhandlungsposition der EU stärken.

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