Marktanalyse: Aktuelle Trends
Hintergrund und Entwicklung
Die Hannover Rück SE hat für das Geschäftsjahr 2024 einen bemerkenswerten finanziellen Erfolg verzeichnet, der zu einer deutlichen Erhöhung der Dividende geführt hat. Das Unternehmen vermeldete einen Anstieg des Nettokonzerngewinns um 28 % auf 2,3 Milliarden Euro, was der im Herbst 2024 angehobenen Prognose entspricht. Die Eigenkapitalrendite stieg auf 21,2 %, was das strategische Ziel von mehr als 14 % erheblich übertrifft. Der Rückversicherungsumsatz stieg um 7,9 % auf 26,4 Milliarden Euro, während das operative Ergebnis (EBIT) der Schaden-Rückversicherung um 118 % auf 2,4 Milliarden Euro anstieg. Die Personen-Rückversicherung konnte ihr operatives Ergebnis um 15,3 % auf 934 Millionen Euro steigern.
Prognosen und Auswirkungen
Für das Geschäftsjahr 2025 wird ein Nettokonzerngewinn von rund 2,4 Milliarden Euro erwartet. Der Rückversicherungsumsatz soll um mehr als 7 % steigen, und die Schaden-Kostenquote soll unter 88 % gehalten werden. Die Hannover Rück beabsichtigt, die Dividendenausschüttung um 25 % auf insgesamt 9,00 Euro je Aktie zu erhöhen, bestehend aus einer Basisdividende von 7,00 Euro und einer Sonderdividende von 2,00 Euro je Aktie.
Wichtige Erkenntnisse:
- Die Hannover Rück hat im Geschäftsjahr 2024 einen Nettokonzerngewinn von 2,3 Milliarden Euro erzielt, was einem Anstieg von 28 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
- Der Rückversicherungsumsatz stieg um 7,9 % auf 26,4 Milliarden Euro.
- Die Kapitalanlagerendite lag bei 3,2 %, über dem angestrebten Zielwert.
- Der Vorschlag für die Dividende beträgt 9,00 Euro je Aktie, eine Erhöhung um 25 % gegenüber dem Vorjahr.
- Die Eigenkapitalrendite von 21,2 % übertraf das strategische Ziel von mehr als 14 % deutlich.
- Für 2025 wird ein weiterer Anstieg des Nettokonzerngewinns auf rund 2,4 Milliarden Euro erwartet.
Jean-Jacques Henchoz, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück, betonte die kontinuierlichen Wachstumsziele des Unternehmens und die Absicht, ein attraktiver Dividendentitel zu bleiben. Die Schaden-Kostenquote der Schaden-Rückversicherung verbesserte sich auf 86,6 %, besser als der Zielwert von unter 89 %. Die Kapitalanlagerendite übertraf mit 3,2 % den Zielwert, was maßgeblich durch positive Entwicklungen bei Zinsrückgängen und alternativen Anlagen beeinflusst wurde.