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Marktanalyse: Reform des Heizungsgesetzes gefordert

Hintergrund und Entwicklung

Eine Allianz bestehend aus verschiedenen Verbänden hat einen Appell zur Reform des sogenannten Heizungsgesetzes, offiziell Gebäudeenergiegesetz (GEG), verfasst. Diese Allianz, zu der unter anderem der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft und der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie gehören, fordert eine deutliche Vereinfachung des Gesetzes. Das Ziel ist es, die Bürokratie zu reduzieren und verständliche Richtlinien für Gebäudeeigentümer zu schaffen.

Prognosen und Auswirkungen

Die Verbände betonen die Notwendigkeit, die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung entschlossen voranzutreiben, ohne jedoch einen vollständigen Systemwechsel zu vollziehen. Derzeit liegt der Anteil erneuerbarer Energien am Wärmeverbrauch bei nur etwa 20 Prozent. Die Umstellung auf eine klimaneutrale Wärmeversorgung und die damit verbundene CO2-Reduktion werden als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit angesehen.

Wichtige Erkenntnisse: Die Union, die als Wahlsieger hervorging, hat angekündigt, das GEG grundlegend zu überarbeiten. Innerhalb der SPD gibt es ebenfalls Bestrebungen, das Gesetz zu vereinfachen. Eine zentrale Frage bleibt, wie die staatliche Förderung des Heizungstauschs künftig gestaltet wird. Das neue Gesetz, das seit Anfang 2024 in Kraft ist, entstand nach langen Verhandlungen innerhalb der Ampel-Koalition und zielt auf mehr Klimaschutz im Gebäudebereich ab. Trotz dieser Ziele wurde das Gesetz von Beginn an wegen seiner komplexen Regelungen kritisiert.

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