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Marktanalyse: Aktuelle Trends im Wohnungsmarkt

Hintergrund und Entwicklung

Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), der Spitzenverband der deutschen Immobilienwirtschaft, hat seine Besorgnis über die Pläne der schwarz-roten Koalitionsunterhändler geäußert. Laut ZIA könnte das Defizit auf dem Wohnungsmarkt ohne zusätzliche Maßnahmen bis 2027 auf 830.000 Wohnungen anwachsen. Derzeit fehlen bereits rund 600.000 Wohnungen, wie die Rheinische Post berichtet.

Prognosen und Auswirkungen

Aygül Özkan, Hauptgeschäftsführerin des ZIA, fordert von der neuen Regierung mutige Reformen in den Bereichen Steuern, Bürokratieabbau und sozialen Sicherungssystemen. Sie betont die Notwendigkeit eines schnellen Handelns, um die Weichen für mehr Wohnungsbau zu stellen. Verbesserungen bei KfW-Förderprogrammen, Bürokratieabbau und die Überprüfung überdimensionierter Normen sind ihrer Meinung nach entscheidend.

Wichtige Erkenntnisse: Steigende Kosten und die Anforderungen an mehr Klimaschutz im Gebäudebereich bei gleichzeitiger Begrenzung der Mieteinnahmen stellen eine große Herausforderung dar. Diese Faktoren könnten den Wohnungsbau weiter behindern, wenn die Rahmenbedingungen nicht angepasst werden.

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