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Marktanalyse: Aktuelle Trends bei Wacker Neuson

Hintergrund und Entwicklung

Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson zeigt nach einem herausfordernden Geschäftsjahr 2024 wieder Optimismus. Trotz eines signifikanten Umsatzrückgangs um 16 Prozent auf 2,23 Milliarden Euro und einer gesunkenen operativen Marge von 10,3 auf 5,5 Prozent, blickt das Unternehmen positiv in die Zukunft. Der Vorstand erwartet ab dem zweiten Quartal 2025 eine schrittweise Erholung der Absatzmärkte. Diese Zuversicht spiegelt sich im Aktienkurs wider, der seit Jahresbeginn um etwa 46 Prozent gestiegen ist.

Prognosen und Auswirkungen

Analysten sehen in der verbesserten Auftragslage und den potenziellen Vorteilen durch den milliardenschweren Infrastrukturfonds in Deutschland wichtige Impulsgeber für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens. Für das Geschäftsjahr 2025 plant Wacker Neuson eine operative Marge zwischen 6,5 und 7,5 Prozent, was eine deutliche Verbesserung darstellen würde. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz zwischen 2,1 und 2,3 Milliarden Euro, was auf eine Stabilisierung des Geschäftsvolumens hindeutet.

Wichtige Erkenntnisse: Die Bewältigung der Marktflaute gelang Wacker Neuson durch konsequent umgesetzte Sparmaßnahmen. Trotz eines Rückgangs des Nettogewinns um 62 Prozent auf 70,2 Millionen Euro und einer Dividendenkürzung, sieht das Management Anzeichen einer nachhaltigen Erholung. Analysten wie Martin Comtesse von Jefferies bleiben vorsichtig, sehen jedoch positive Entwicklungen am Horizont. Die positive Aktienkursentwicklung deutet darauf hin, dass Investoren Vertrauen in die strategischen Maßnahmen haben.

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