Marktanalyse: Aktuelle Trends
Hintergrund und Entwicklung
Die Lufthansa plant, nach ihrem Einstieg bei der italienischen Staatsfluglinie Ita im ersten Jahr bereits schwarze Zahlen zu schreiben. Laut Carsten Spohr, dem Lufthansa-Chef, wird Ita von Beginn an wie eine 100-prozentige Tochtergesellschaft behandelt. Dies wurde auf einer Pressekonferenz am Flughafen Fiumicino in Rom bekannt gegeben.
Prognosen und Auswirkungen
Obwohl die Übernahme von Ita Airlines zu positiven finanziellen Ergebnissen führen soll, werden die Ticketpreise voraussichtlich nicht sinken. Spohr erklärte, dass die Ticketpreise in Europa aufgrund steigender Kosten wahrscheinlich steigen werden. Die Lufthansa strebt für ihre Konzern-Airlines eine mittelfristige operative Marge von acht Prozent an, was auch für Ita gelten soll. Allerdings wird diese Marge im ersten Jahr noch nicht erreicht werden. Die vollständigen Synergien aus der Integration von Ita in die Lufthansa Group werden erst nach etwa 18 Monaten spürbar sein und sollen ab dem Jahr 2027 voll wirksam werden.
Wichtige Erkenntnisse: Die Integration von Ita in die Lufthansa Group könnte trotz anfänglicher Herausforderungen langfristig positive Erträge generieren. Kunden müssen jedoch mit steigenden Flugkosten rechnen, da die Branche mit höheren Betriebskosten konfrontiert ist. Diese Preissteigerungen spiegeln die umfassenden Integrationskosten und die allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen wider.