Sicher Geld anlegen

Marktanalyse: Aktuelle Trends

Hintergrund und Entwicklung

Die Mynaric AG hat sich ein Überbrückungsdarlehen in Höhe von 28 Millionen USD gesichert. Zusätzlich wurden drei bestehende Darlehen verlängert und ein Sanierungsdarlehen von 25 Millionen USD vereinbart. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Restrukturierungsplans nach dem deutschen StaRUG (Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen), der eine finanzielle Umstrukturierung des Unternehmens einleiten soll.

Prognosen und Auswirkungen

Das neue Überbrückungsdarlehen, das mit einem Zinssatz von 4,5 % verzinst wird, ist bis 2031 fällig und soll den laufenden Betriebs- und Kapitalbedarf bis zum Abschluss des StaRUG-Verfahrens decken. Die Verlängerung der bestehenden Darlehen verschiebt deren Fälligkeit auf den 30. Juni 2025. Das Sanierungsdarlehen, das mit 8 % verzinst ist und bis Ende 2028 fällig wird, soll den Produktionsplan und den laufenden Betrieb unterstützen. Ein wesentlicher Bestandteil des Restrukturierungsplans ist die Kapitalherabsetzung auf null und eine anschließende Kapitalerhöhung, bei der nur das SPV (eine mit PIMCO verbundene Zweckgesellschaft) neue Aktien zeichnen kann.

Wichtige Erkenntnisse: Nicht bedachte Faktoren könnten die geplante Restrukturierung gefährden. Ohne die Zustimmung der Darlehensgeber droht die Zahlungsunfähigkeit. Der Plan sieht vor, dass die aktuellen Aktionäre ihre Anteile verlieren könnten, was zu einem Delisting der Aktie führen könnte. Mynaric hat keinen Investor gefunden, der bereit ist, eine Kapitalerhöhung zu unterstützen, was die finanzielle Lage zusätzlich erschwert.

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