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Marktanalyse: Aktuelle Trends

Hintergrund und Entwicklung

US-Präsident Donald Trump hat beschlossen, die Einführung neuer Zölle für Kanada zunächst auszusetzen, nachdem er bereits Mexiko einen ähnlichen Aufschub gewährt hatte. Die Zölle sollten ursprünglich um Mitternacht in Kraft treten, wurden aber um einen Monat verschoben. Diese Entscheidung erfolgte im Austausch für Kanadas Zusage, Maßnahmen zur Verstärkung der Grenzsicherung zu ergreifen, darunter der Einsatz neuer Technologien und Ressourcen, um den Drogenfluss, insbesondere von Fentanyl, zu stoppen.

Prognosen und Auswirkungen

Die Ankündigung der Zölle hatte die Befürchtung eines Handelskriegs zwischen den USA und ihren Nachbarn Kanada und Mexiko sowie China hervorgerufen. Trump plant, das Handelsdefizit der USA durch diese Zölle zu verringern. Kanada hatte seinerseits Vergeltungszölle auf US-Einfuhren angedroht. Nach Verhandlungen mit Mexiko wurde auch hier ein Aufschub der Zölle vereinbart, wobei Mexiko zustimmte, 10.000 Soldaten zur Grenzsicherung einzusetzen.

Wichtige Erkenntnisse: Die USA kämpfen mit einem großen Drogenproblem, insbesondere durch Fentanyl, das bereits 2021 zu über 70.000 Todesfällen führte. Trump betont, dass die Sicherheit der Amerikaner oberste Priorität hat. In den kommenden 30 Tagen sollen die Verhandlungen fortgesetzt werden, um einen finalen wirtschaftlichen Deal mit Kanada zu erreichen. Die geplanten Zölle von 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada wären nicht auf Energieimporte aus Kanada anwendbar, die nur mit einem 10-prozentigen Aufschlag belegt würden.

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